sammeln

Anzeige

Anzeige

Anzeige

sammeln

Definition, Bedeutung

  1. I it Akk.
    1. suchen und einstecken; Beeren, Pilze sammeln
    2. suchen, zusammentragen und zur eigenen Freude aufbewahren; Bilder, Gläser, Briefmarken sammeln; am Strand Muscheln sammeln; gesammelte Werke alle Werke (eines Dichters) in einer Ausgabe; Goethes gesammelte Werke
    3. um sich vereinigen; seine Leute sammeln il.; seine Kinder, seine Lieben um sich sammeln; seine Gedanken sammeln ¼bertr.
  2. II efl. sich sammeln
    1. an einem Ort zusammenkommen (zu einem bestimmten Zweck); wir sammeln uns um 9 Uhr auf dem Marktplatz; zum Sammeln blasen das Signal zum Zusammenkommen geben
    2. zusammenlaufen, -fließen, sich vereinigen; das Regenwasser sammelt sich in einem dafür aufgestellten Behälter
    3. seine Gedanken ordnen und vereinigen, um nachzudenken; ich muss mich nach dem Schrecken erst wieder sammeln; er wirkte sehr gesammelt er wirkte sehr konzentriert, man merkte ihm an, dass seine Gedanken auf das gerichtet waren, was er sagen, hören, besprechen wollte

Anzeige

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'sammeln' trennt man wie folgt:

  • sam|meln

Beispielsätze mit dem Begriff 'sammeln'

  • Es gab von da an keine Widerstände mehr, man brauchte nur noch zu sammeln und zusammenzusetzen.Quelle: Bewusstseinserweiterung: Der Begriff
  • Ist aber diese physische Vermittlung einmal notwendig und gleich notwendig die Vorstellung eines individuellen Elementes, in welchem sich alle diese Anstöße sammeln, so leisten alle übrigen Elemente, wenn sie als Massen nur physische Prozesse weiter leiten und nicht denken, für die Erklärung des geistigen Lebens in jenem bevorzugten Elemente genau ebenso viel, als wenn sie die Weiterbeförderung dieser physischen Anreize mit eigenem wirkungslosen Nachdenken in sich selbst begleiteten.Quelle: Charles Dickens - Londoner Skizzen - Sketches by Boz
  • Mag sein, daß der Wein nicht von bester Qualität ist, daß einige hartherzige Ungeheuer beim Sammeln murren – die Unterhaltung, die man hier findet, das Vergnügen und die Heiterkeit überwiegen dennoch.Quelle: Sigmund Freud - Aus der Geschichte einer infantilen Neurose
(Definition ergänzt von Rosa am 30.03.2019)
Sie finden weitere Ergebnisse im Bereich: Synonyme, Ãœbersetzung, Reime

Anzeige

Anzeige

Anzeige