Schotter
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Schotter
Definition, Bedeutung
Schotter sind Geröllablagerungen oder gebrochene Mineralstoffe mit einer Korngröße zwischen 32 und 63 mm, meistens zur Verwendung im Bauwesen.
Schotter sind kantige Steine, die meist durch Verwitterung aus Felsen entstanden sind oder künstlich bzw. als Abfall in Steinbrüchen oder in Brechmaschinen hergestellt werden. Teilweise werden sie auch durch Gletscher, Flüsse und Erdrutsche transportiert und allmählich abgerundet. Runder Schotter wäre Kies. Kleinere kantige Steine sind Splitt, größere kantige Steine nennt man Schutt oder Blockschutt bzw. Felszersatz.
Verwendung
Straßenbau
Schotter wird mit abgestuften Korngrößen (Steingrößen) unter anderem für Tragschichten von Straßen oder mit Bindemittel (zum Beispiel Bitumen als Asphaltbeton oder mit Zement und Wasser als Beton bzw. zementgebundene Tragschicht) verwendet.
In der Beschotterung oder Schotterung von Straßen wird er eingesetzt, um diese zu befestigen und frostsicher zu machen. Bei dem Begriff "Schotter" handelt es sich um die Beschreibung einer bestimmten "Gesteinskörnung". Das im Öffentlichen Strassenbau üblicherweise verwendete Regelwerk "Technische Lieferbedingungen für Gestein im Strassenbau (TL Gestein-Stb)" definiert wiederum "Gesteinskörnung: Körniges Material für die Verwendung im Bauwesen. Gesteinskörnungen können natürlich, industriell hergestellt oder rezykliert sein"
Gleisanlagen
Beim Bau von Gleisanlagen wird er als so genanntes Schotterbett, auch "Schotteroberbau" genannt, zur frostsicheren Stabilisierung der Gleisanlagen eingesetzt.
Beton
Im Beton wird Schotter als Zuschlagstoff verwendet.
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Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Schotter' trennt man wie folgt:
- Schot|ter
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