streicheln

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streicheln

Definition, Bedeutung

mit leichten, gleitenden Bewegungen der Hand sanft, liebkosend berühren; leicht, sanft über etwas streichen, hinfahren

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'streicheln' trennt man wie folgt:

  • strei|cheln

Beispielsätze mit dem Begriff 'streicheln'

  • Der Eichmeister kann sich nicht halten, er geht in den Stall, er will den Schimmel nur streicheln, er denkt an die glückliche Zeit beim Militär, an all die Pferde, rückwärts, im Hintergebäude der Kaserne, er erinnert sich noch an alle Namen und auch an ihre Gesichter.Quelle: Das falsche Gewicht - Joseph Roth
  • Große mattweiße Flächen, der bedeckte Himmel, gekreuzte Stellung der Augenachsen, das Betrachten eines nahen, der Stirn benachbarten Gegenstandes mit schief aufwärts gewendetem Blick, ermüdet unsere Augen in derselben Weise, in der sie dem Schlafe vorangehend abgespannt werden, selbst der längere Anblick langsamer monoton wiederkehrender Bewegungen, noch mehr ihre Empfindung durch das Muskelgefühl beim Wiegen, Fahren, Schaukeln, das Kämmen, Streicheln, das Anhören einer oft wiederkehrenden einfachen Melodie und viele andere ähnliche Eindrücke stimmen uns ohne alles ernstere Bedürfnis schläfrig, indem sie teils jene sinnlichen Empfindungen, teils die eintönigen Formen des Gedankenlaufs reproduzieren, die den beginnenden Schlaf einleiteten.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Denise am 30.03.2019)
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