Unterwerfung
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Unterwerfung
Was ist eine Unterwerfung?
Definition, Bedeutung
Unterwerfung bezeichnet den Akt oder den Zustand des Sich-Unterordnens oder des Unterworfen-Seins gegenüber einer Person, Gruppe, Institution oder Ideologie. Es kann auf individueller oder kollektiver Ebene auftreten und kann freiwillig oder erzwungen sein. Unterwerfung ist eng mit Begriffen wie Autorität, Macht und Gehorsam verbunden und spielt eine wichtige Rolle in sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Im politischen Kontext kann Unterwerfung beispielsweise im Zusammenhang mit der Unterwerfung eines Staates unter die Vorherrschaft eines anderen Staates oder einer supranationalen Organisation verwendet werden. In der Psychoanalyse bezieht sich Unterwerfung auf den Prozess, in dem das Individuum seine Aggressionen und Triebe gegenüber einer autoritativen Person kontrolliert und unterdrückt.
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Gegenteil, Gegensatz
Gegenteile / Gegensätze von Unterwerfung sind: Unabhängigkeit, Auflehnung.
Schreibweise
Die richtige Schreibweise ist: Unterwerfung
Wortart
Unterwerfung ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).
Herkunft, Abstammung
Das Wort Unterwerfung stammt vom Verb "unterwerfen" ab, das sich aus den Wörtern "unter" und "werfen" zusammensetzt und wörtlich bedeutet, jemanden oder etwas unter seine Kontrolle zu bringen oder zu bringen. Der Begriff hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen "underwerfen" und wurde erstmals im 14. Jahrhundert im Deutschen verwendet.
Verwendung
Wie wird das Wort 'Unterwerfung' verwendet?
"Die Unterwerfung der Rebellen war unvermeidlich, da ihre Bewegung keine ausreichende Unterstützung von der Bevölkerung hatte."
Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Unterwerfung' trennt man wie folgt:
- Un|ter|wer|fung
Beispielsätze mit dem Begriff 'Unterwerfung'
- Krafft-Ebing gewählt hat, die Lust an jeder Art von Demütigung und Unterwerfung in den Vordergrund gestellt wird.Quelle: Geschichte der Völkerwanderung - Felix Dahn
- Unter dem Namen des Muskelgefühls zusammengefaßt, bilden diese, Wahrnehmungen nicht nur zur Unterwerfung der mechanisch präformierten Bewegungen unter die Herrschaft des Willens, sondern auch zur feineren Ausbildung aller sinnlichen Auffassungen ein unentbehrliches Hilfsmittel.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
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