widmen

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widmen

Definition, Bedeutung

I. it Dat. und Akk. jmdm. oder einer Sache etwas widmen

3. jmdm. oder einer Sache etwas zur Verfügung stellen, schenken, geben; er widmet den Kindern viel Zeit; er widmet sein Leben der Kunst

2. jmdm. ein Buch widmen
a. jmdm. ein Buch (symbolisch) als Eigentum geben (und dies in dem Buch vermerken); der Autor hat das Buch seiner Mutter gewidmet
b. jmdm. eine Widmung in ein Buch schreiben

II. efl. mit Dat. sich jmdm. oder einer Sache widmen sich eingehend mit jmdm. oder einer Sache beschäftigen; sie widmet sich im Urlaub ganz ihren Kindern; endlich kann ich mich wieder meinen Hobbys widmen; sie widmet sich der Erziehung verhaltensgestörter Kinder

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'widmen' trennt man wie folgt:

  • wid|men

Beispielsätze mit dem Begriff 'widmen'

  • Auch sie entsagten vielfach der Liebe und der Mutterschaft, um sich ungestört ihren Studien zu widmen.Quelle: Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika
  • Daneben aber wird unser Selbstbewußtsein auch durch körperliche Gefühle mitbestimmt, und sie sind es, denen wir hier noch einige Worte widmen müssen.Quelle: Aus den Politischen Testamenten - Friedrich II. von Preußen
  • Daß es auch ehemals nicht anders gewesen, ersehen wir aus dem, was Mateo Aleman, in der, seinem berühmten Romane, Guzmann de Alfarache, vorgesetzten Einleitung anführt, daß nämlich viele betörte Verbrecher die letzten Stunden, welche sie ausschließlich ihrem Seelenheile widmen sollten, diesem entziehen, um eine kleine Predigt, die sie auf der Galgenleiter halten wollen, auszuarbeiten und zu memorieren.Quelle: Charles Dickens - Londoner Skizzen - Sketches by Boz
  • Diese spiritualistische Lehre ist fast stets die gemeinschaftliche Überzeugung der Philosophie, in ihren verschiedensten Systemen, gegenüber der gewöhnlichen Meinung der Naturwissenschaften gewesen, und auch wir müssen ihr, die wir für die allein richtige halten, hier eine weitere Betrachtung widmen.Quelle: Die Schule der Zukunft.
  • Durch solche Einrichtungen, die sich besonders in den Vororten großer Städte, womöglich in Verbindung mit Gruppen kleiner Familienhäuser, treffen ließen,—es handelt sich ja, wie wir wissen, zunächst nur um einen kleinen Prozentsatz verheirateter berufsthätiger Frauen,—hätten sie Stunden des Tages, ohne innere Unruhe, zu ihrer Verfügung, und die übrige Zeit würden sie sich um so frischer und freudiger ihrem Mann und ihren Kindern widmen, während heute nur zu häufig aus geistig angeregten, begabten Mädchen, unter dem Druck der häuslichen Sorgen, der erzwungenen Vernachlässigung ihrer geistigen Bedürfnisse, und dem oft herzzerreißenden stillen Kampf zwischen der nach Leben und Bethätigung drängenden Begabung und den notwendig zu erfüllenden Pflichten, früh alternde, interesselose, stumpfe Frauen werden, die weder ihren heranwachsenden Kindern eine Erzieherin und Freundin, noch ihrem Gatten eine gute Gefährtin sein können.Quelle: Geschichte der Völkerwanderung - Felix Dahn
(Definition ergänzt von Kian am 23.03.2019)
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