Fragen und Antworten

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von Anonym vor in Politik & Gesellschaft Antworten: 2 Aufrufe: 1873

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Ein fairer Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Faktoren berücksichtigt. Dazu gehört die Förderung von erneuerbaren Energien und die Entwicklung von Technologien zur Energieeffizienzsteigerung. Gleichzeitig muss auch die soziale Gerechtigkeit berücksichtigt werden, indem etwa Arbeitsplätze in der fossilen Industrie durch neue Jobs in der erneuerbaren Energiebranche ersetzt werden. Es ist auch wichtig, Investitionen in erneuerbare Energien zu erhöhen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Es bedarf außerdem einer globalen Zusammenarbeit, um die Energiewende zu beschleunigen und den Klimawandel zu bekämpfen. Dazu müssen Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um eine nachhaltige und gerechte Energiezukunft zu schaffen.
von vor Antworten: 0 Aufrufe: 0
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Die eigentliche müsste eher lauten: »Ist es realistisch und machbar?«; was nützt es, wenn man zwar eine Idee hat, die kaum realisierbar ist.
Schauen wir uns die Realität doch einmal genauer an. Zukünftig werden wir weitaus mehr Energie benötigen, denn wir bekommen immer mehr Stromabnehmer die versorgt werden wollen. Bereits die Umstellung auf Elektro-Kfz wird massive Engpässe entstehen lassen, wobei der notwendige Strom ganz sicher nicht durch Windräder oder Solarpaneele erzeugt werden kann.
Bei der Neuen Zürcher Zeitung hat man sich vor längerer Zeit die Mühe gemacht, die Windräder näher unter die Lupe zu nehmen und dabei festgestellt, dass lediglich die an den Norddeutschen Küsten stehenden Windräder eine Auslastung von mehr als 30 % schaffen; der übergroße Teil hingegen schafft mit Müh und Not 20 % Auslastung, einige sogar nur 17 %.
Das als Energiewende zu bezeichnen ist nicht akzeptabel.
https://www.nzz.ch/visuals/windkraft-in-deutschland-grosse-versprechen-kleine-ertraege-ld.1710681
Dabei werden Windräder (wie auch Solarparks) über die angenommene Lebenszeit von 20 Jahren kräftig subventioniert. Im Grunde könnten die Windräder auch still stehen, denn das Geld kommt trotzdem.
Dieses Geld wäre an anderer Stelle ganz bestimmt besser zu verwenden. Auf Strom kann man nur dann umstellen, wenn die Stromversorgung absolut sicher ist; das ist sie zurzeit nicht einmal annähernd! Neben den derzeitig vorhandenen Stromverbrauchern wird in einigen Haushalten vieles »smart« – genauer formuliert müsste es eigentlich heißen, dass die Menschen immer fauler werden und damit auch noch zusätzliche Energie regelrecht verschwenden.
Schlagworte wie »fairer Übergang« oder »Nachhaltigkeit« sind nichts anderes als Begriffe aus der Klimawandel-Industrie, weil sich in den letzten Jahren eine regelrechte Industrie zu diesem Zweck aufgestellt hat.
Die Tragik an der ganze Sache ist nämlich, dass mit den erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne sowohl der Umwelt- als auch Artenschutz zusammengestrichen wird. In Bayern werden z. B. die Artenschutzgesetze so angepasst, damit weit mehr Windräder gebaut werden können. Dabei sollte man niemals vergessen, dass Städte und Gemeinden Geld dafür bekommen, wenn sie entsprechende Baugenehmigungen erteilen. Niemand fragt nach Effizienz, die doch schon sehr wichtig sein sollte.
Die Energiewende ist mittlerweile wohl als schamloser Witz zu deuten, denn wer die saubere Energie (Akw) verbannt, um dann zur Stromerzeugung Kohle aus Kolumbien kauft, damit die Kohlekraftwerke wieder anlaufen, muss sich schon mal ein paar unangenehme Fragen stellen lassen. Dummerweise bekommt man von den Verantwortlichen keine Antworten darauf.
Wenn also Umweltschutz und Artenschutz den EE zum Opfer fallen, läuft etwas gewaltig falsch.
Vor einigen Jahren haben Wissenschaftler ausgerechnet, wie viele der notwendigen Rohstoffe die für Akkus benötigt werden, noch weltweit vorhanden wären.
Das Ergebnis war sehr ernüchternd, denn wie man berechnet hatte, reichen die noch vorhandenen Rohstoffmengen nicht einmal aus, um Deutschland insgesamt auf E-Fahrzeuge umzustellen!
Was man hier als umweltfreundlich und sogar als besonders klimafreundlich bezeichnet, ist ein schlechter PR-Gag, denn man kann weder von Umwelt- noch Klimaschutz sprechen, denn Rohstoffe werden sowohl in Afrika als auch in Lateinamerika unter sehr schlechten Voraussetzungen abgebaut.
Während sich hier Politiker und sogenannte Klimaschützer einander die Schultern klopfen, stehen Arbeiter - meistens Kinder - in einer Giftbrühe, atmen giftige Stäube ein; und alles ohne irgendeinen Schutzausrüstung! Von den Schäden, die dort an der Umwelt angerichtet werden möchte ich gar nicht erst sprechen, denn in den Abbaugebieten wird die Umwelt förmlich auf links gedreht.
https://www.hopeforthefuture.at/de/kinder-kobalt-lithium-akkus-gibt-es-leidfreie-elektrogeraete/#:~:text=Genau%20hier%20kommt%20%E2%80%93%20%C3%A4hnlich%20wie,kommt%20es%20h%C3%A4ufig%20zu%20%C3%9Cberschwemmungen.
Im Kongo arbeiten ca. 40.000 Kinder in Kobaltminen wobei einige der Kinder gerade einmal 4 Jahre alt sind!
https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2022/09/40-000-kinder-quaelen-sich-in-kongolesischen-kobaltminen/#:~:text=UNICEF%20sch%C3%A4tzt%2C%20dass%20ungef%C3%A4hr%2040,Kobalts%20wird%20dort%20industriell%20abgebaut.

Während man uns hier alles als gut und nachhaltig anpreist, müssen in ärmeren Ländern andere dafür leiden, damit wir uns hier als besonders Umwelt - und Klimafreundlich geben (können).
Darum irritiert mich die Frage nach einem »fairen Übergang« doch sehr.
Ich finde, dass all diejenigen, die das ganze so wahnsinnig toll finden, weil wir in D ja bald klimaneutral sind in die Rohstoffminen geschickt werden, damit sie ** eigenen Leib erfahren dürfen, wie sich das anfühlt.

Und noch etwas: Weil wir längst nicht die technischen Möglichkeiten haben, die erzeugte Energie vollständig zu speichern, wird der Überschuss mit Glück für einen geringen Preis verkauft, wenn es ganz schlecht läuft wird der Strom sogar zum Minuspreis abgegeben - also verschenkt.
Und dann wenn Windräder und Solarpaneele keinen Strom erzeugen oder eben nur ganz wenig, muss Strom dazugekauft werden. Und was kauft man dann aus Frankreich? Atomstrom der dann für sehr viel Geld an Deutschlands Energiekonzerne verkauft wird.

Betrachtet man das ganze Ausmaß an Widersprüchlichkeiten, ist die hier gestellte Frage doch eigentlich hinfällig. Solange andere Länder und andere Menschen dafür herhalten müssen, damit wir uns hier als besonders klimafreundlich geben können, ist gar nichts Umwelt- und Klimafreundlich!  Wenn Klimaschutz dann zusätzlich den Umwelt- und Artenschutz ausschaltet, ist das ganze eine Farce.

Und noch etwas, was den Klimaschutz angeht: in den letzten Jahren hat man gewaltige reißerische Überschriften und Meldungen herausgebracht, wenn es um einen warmen Sommer ging und es auch zu Dürren kam.
Um das einmal klarzumachen: Dürren sind nichts Neues und haben schon mal gar nichts mit einer menschengemachten Veränderungen zu tun.

Sagen Ihnen die folgenden Jahreszahlen irgendwas? Nämlich 627, 800, 879, 1000, 1022, 1132, 1152, 1160, 1189, 1200, 1276, 1277, 1303, 1304, 1393, 1394, 1440, 1538, 1539, 1540, 1541, 1556, 1615, 1625, 1646, 1678, 1695, 1718, 1723, 1724, 1746, 1748, 1749, 1753, 1754, 1760, 1767, 1778, 1779, 1793, 1811, 1818, 1830, 1832, 1846,1859, 1860, 1869, 1870, 1874, 1884 usw. ..
Aus all diesen genannten Jahren, extreme Hitze und extreme Trockenheiten überliefert, die darin wohl alles samt, das Jahr 2022 locker übertreffen. In den Jahren 1303 und 1304 etwa, trockneten Rhein, Seine und Loire derart aus, dass man »trockenen Fußes« diese Flüsse überqueren konnte.

Um 2.600 v.Chr. war es die Indus-Kultur die damals im Bereich des heutigen Indien und Pakistan lebten und ganz plötzlich verschwanden. Archäologischen Untersuchungen zufolge hatten diese Menschen es mit einer länger anhaltenden Dürre zu tun gehabt. Von den Indus fehlt bislang jede Spur.
Um 3.200 v.Chr. verschwanden die Khmer in Angor aus dem damaligen Siedlungsbereich und verschwanden auch spurlos. Ebenso mussten Mayas ihre ursprünglichen Gebiete wegen einer lang anhaltenden Dürre verlassen.

Wer sich ein wenig mit der Geschichte befasst, wird irritiert feststellen, dass es schon sehr lange vor der Industrialisierung (die ja einigen Zeitgenossen zufolge ** Klimawandel schuld wäre) Veränderungen an den Klimazonen gab und eine ganz natürliche Entwicklung darstellt.
Peinlich ist daran allerdings, dass diejenigen die sich für ganz besonders klug halten diese Fakten ignorieren. Wieder andere nehmen alles als gegeben hin und verteidigen diese »Wahrheiten« sogar.

Wollte man also tatsächlich einen Wandel, der sich positiv auswirken könnte, müssten mindestens folgendes geändert werden:
- Der Energieverbrauch muss deutlich abgesenkt werden!
- Statt weiterhin Massenwaren zu produzieren, die gerade einmal die Garantiezeit um einen Tag überleben, soll wieder Qualität im Vordergrund stehen.
- Der Gesetzgeber muss dafür sorgen, dass Handys/Smartphones/Laptops/Tablets einfach auszutauschende Wechselakkus bekommen können. Geräte mit fest verbauten Akkus sollten verboten werden.

Es gäbe sicherlich noch viel mehr Dinge, die anders werden müssen, doch so wie es jetzt gemacht wird, kann es nicht weitergehen. Weltweit wird Energie praktisch für den Müll verwendet, weil Produkte nach kurzer Zeit bereits kaputt sind und eine Reparatur um einiges teurer ist als ein neues Gerät. Sehr viel größer kann die Verschwendung gar nicht sein.

Die Energie- wie auch die Mobilitätswende sind bereits vor Jahren gescheitert! Wer sich immer noch einredet, damit etwas Gutes zu tun ist wirklich ein Träumer.
von Anonym vor Antworten: 0 Aufrufe: 0

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